SFB 1475 „Metaphern der Religion: Religiöse Sinnbildung in sprachlichen Prozessen“

Religiöse Sinnbildung vollzieht sich in und durch Metaphern. In Metaphern wird Sinn von einer semantischen Domäne in eine andere übertragen. Religion, die ihren ultimativen Gegenstand (das Transzendente) niemals wörtlich artikulieren kann, ist auf dieses Verfahren angewiesen. Der SFB 1475 will diesen Vorgang theoretisch genauer verstehen und methodisch erfassen, um die semantischen Ausformungen von Religion empirisch und komparativ erforschen zu können. So kann die Herausbildung von Religion als soziokulturelles Phänomen besser begriffen und zentrale Entwicklungen innerhalb spezifischer religiöser Traditionen genauer erfasst werden. Der SFB leistet damit einen Beitrag zur Religionsgeschichtsschreibung und zur Beantwortung systematischer Fragestellungen der Religionswissenschaft. > weiterlesen

NEUERSCHEINUNG

Erste umfassende Studie beleuchtet Geschichte und Wirkung der Neo-Sannyas-Kommunen in Deutschland

Während die historische Forschung politisch und ökologisch alternative Gruppen und Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland eingehend untersucht hat, sind religiös …

VERSTÄRKUNG FÜRS CERES

Christoph Sander ist neuer Juniorprofessor für Digital Humanities

Das CERES hat personelle Verstärkung erhalten: Christoph Sander hat eine Juniorprofessur für Digital Humanities in der Religionsforschung übernommen. Zum 1. …

NEUERSCHEINUNG

Emotionen in religiöser Praxis: Gerrit Langes Dissertation zur Schlangengöttin Naini im Himalaya

Bei De Gruyter Brill ist die Dissertationsschrift von Gerrit Lange erschienen. Das Buch untersucht die Verehrung der Schlangengöttin Naini (auch …

BERICHTERSTATTUNG

Lichtmetaphern im Buddhismus: RUBIN berichtet über Forschung im SFB 1475

Anfang Dezember erscheint die Ausgabe 2/2025 des Wissenschaftsmagazins RUBIN der Ruhr-Universität Bochum – darin ein ausführliches Porträt über die Arbeit …

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